Vor einiger Zeit gab es ein Unwetter und die Meldung, dass aus einem Zoo mehrere Tiere ausgebrochen waren, inspirierte mich zu nachfolgender Geschichte.
Erich Kästner hat Meldungen aus Zeitungen gesammelt und aus diesen Meldungen seine Kinderbücher entwickelt.
Das Buch „Pünktchen und Anton“ soll auf diese Weise entstanden sein.
Auf meiner Tastatur tummeln sich eben jetzt 6 Raubtiere: zwei Tiger, zwei Löwen, ein Jaguar und ein Bär – ungeduldig schlagen die Katzen mit den Schwänzen und der Bär brummt leise, wenn ein Kunde kommt und sich nicht entscheiden kann… Menschen nehmen sich immer so wichtig, finden sie.
Zusammen zogen sie in die Freiheit. Zuerst konnten sie ihren Augen nicht trauen. Wie oft hatten sie sich gewünscht, dass dieser Zaun verschwinden möge, dass sie mehr Schritte machen könnten, als diese paar Schritte, die sie schon so oft getan hatten, so oft, dass dort kein Gras mehr wuchs.
Es hatte ein Unwetter gegeben in der Nacht, an Schlaf war nicht zu denken gewesen. Sturm und Regen fuhren in die Unterstände und alle Tiere im Zoo bellten…
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Freiheit ist nicht immer alles.
Es ist nicht alles positiv wenn man wirklich frei von allem ist.
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Ja, mal sehen, wie sich die Zootiere in der Freiheit machen, der Ausbruch war ja erst der Anfang und Anfänge sind oft so schwierig, dass manche der Mut verlässt…
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Kommt also eine Fortsetzung von dir?
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Ja, sie muss allerdings erst noch entstehen, bisher ist es nur so eine Ahnung
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Dann freu ich mich drauf. Der Monat ist ja noch lang hin.
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Ach ja, gut, dass du es sagst…
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😉
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Deshalb sollte man Tiere nicht in Zoos sperren
Ich geh nicht in den Zoo
Und ich verzichte auch auf Katzen, die in die Wohnung gesperrt werden
Hunde, die an Leinen laufen müssen
Und Vögel, die im Käfig singen müssen
Alles Liebe ❤
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Als ich es schrieb, dachte ich: Nichts verbrochen und doch lebenslänglich hinter Gittern. Ich gehe auch nicht in den Zoo. Aber Tiere können so wunderbar für Menschen sein, können bei manchen Menschen etwas erreichen, was Menschen für Menschen nicht tun können. Daher glaube ich schon, dass uns die Tiere an die Seite gestellt wurden, damit wir noch etwas anderes in der Welt haben, was weit über Menschlichkeit hinaus geht.
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