Begegnungen, Zufall oder Schicksal?

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Im Laufe des Lebens begegnet man Menschen, die uns eine Weile begleiten.

Zufällig trifft man sie, ist sich sympathisch, redet miteinander. Daraus werden Bekannte, irgendwann vielleicht auch Freunde. Zufällig zusammengewürfelt wo es meist Berührungspunkte gibt. Man schwimmt quasi auf einer Wellenlänge.

Dann gibt es aber auch Begegnungen die im wahrsten Sinne des Wortes Schicksal sind. Als ob es vorher bestimmt wäre, sich zu Begegnen. Man kommt sich schnell näher, manchmal hat man das Gefühl sich schon ewig zu kennen.

Oft macht das eigene Leben dann eine Kehrtwende. Man betritt neue Wege, alles verändert sich und plötzlich findet man sich im völlig neuen Leben wieder.

Manchmal geht man wie selbstverständlich diesen Weg, als ob es das Normalste der Welt wäre. Manchmal aber hadert man auch, mit sich, mit dem Weg. Soll ich, darf ich, trau ich mich, welche Konsequenzen wird dies alles haben? Es ist nicht einfach von jetzt auf gleich alles völlig umzukrempeln.

Da kann auch keiner einem die Entscheidung abnehmen, auch wenn jeder meint eine Meinung dazu zu haben.

Es ist das eigene Schicksal was man da in Händen hält und sich entscheiden muss. Leider kann man auch nicht vorhersagen wie dieser Weg aussehen wird. Würden wir es wissen, wären wir alle bestimmt etwas mutiger.

 

(Foto Pixabay)

7 Kommentare

  1. Ich glaube: auch Momente, die wir als Schicksalsmomente empfinden, sind Zufallsmomente. Allerdings: wir haben in diesen Augenblicken die Entscheidungshoheit. Und: gut, dass wir den Weg nicht kennen, denn nur so sind wir mutig, wenn wir ihn beschreiten.

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