Still in der Wildnis!?
An einer Buche angelehnt
den Sonnenuntergang vor Augen.
Vögel feiern den Abschied des Tages.
Gänsehaut beschert mir der Wind auf nackter Haut
und ich fühle die Spannung zur Schwelle.
Die Sonne taucht tiefer
und kleidet den Himmel in rot-rosa Farben.
Der Käfer an meinen Füßen gräbt sich sein Nachtlager.
Das Eichhörnchen setzt an zum letzten Sprung.
Flirrend die Mücken im letzten Tageslicht.
Ein Ästchen kitzelt meine Nase
„Hatschi“, die Augen vor Schreck geschlossen
Laut dröhnt mein Tönen durch den Wald
Erstarren und Entspannung in einem.
Vorsichtig öffne ich meine Augen
So plötzlich ist alles vorbei
Der Tag ist vergangen und die Dunkelheit bricht ein
Stille
Gelöst lehne ich mich zurück
meine Beine auf trockenem Laub.
„Danke Dir Bruder Sonne für diesen so schönen Tag!“
Augen sehen Glühwürmchen, Herz spürt kindliche Freude,
Ohren hören Stille,
Haut fühlt die Kühle der Nacht, in mir mehr Stille.
Die Stille nimmt mich ein umhüllt mich, mein Herz dehnt sich aus
„Mutter Erde es ist so schön an Deinem Puls!“
Zart und klar schwingt es in mich hinein direkt aus der Quell
Worte die keine Worte sind, eher ein liebendes Wissen.
Medizin, Vorsehung, Rat und Verbundenheit zugleich
Im Lauschen, Lachen, Weinen
tief berührt schlaf ich ein.
In herzlicher Verbundenheit an alle meine Verwandten.
Xenia
Sehr schön Xenia. 🙂
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Mit deinen Worten gibst du eine Stimmung wieder – toll!
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Danke Dir sehr. Schönen Tag!
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