Meine Kinder

Meine Kinder, heute sage ich Euch:

Wir wollten so vieles anders und besser machen

als unsere Eltern.

Dass es uns nicht gelungen ist,

tut mir sehr leid.

Verborgene schädliche Beziehungen

und Verstrickungen unserer Familien

setzten wir fort.

Und so hattet Ihr nicht die Kindheit,

die ich Euch gewünscht hätte.

Manches muss jetzt heilen.

Meine Kinder, dass Ihr darüber mit mir sprecht

und wir gemeinsam beginnen

zu erkennen und zu verstehen

zeigt mir,

dass wir doch auch vieles gut und richtig machten.

 

 

 

 

 

 

5 Kommentare

  1. Ich glaube, der Anspruch und Wunsch, es anders und besser zu machen ist immer da, aber ich glaube, es geht fast nie ohne andere Verletzungen ab. Irgendwie gehört das zum Leben doch dazu. Welche Familie ist schon perfekt? Aber wie du schreibst, ist es positiv, wenn man miteinander ins Gespräch kommen kann. Viele können das leider nicht.

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  2. Ich finde, dieses Buch sollte jeder lesen. Hier lernt man, dass Kinder auch wie Kinder zu behandeln sind und nicht als kleine Erwachsene. Schon zu lesen, dass meine Instinkte doch nicht so falsch sind und dass es ganz und gar nicht in Ordnung ist, wenn man sein Kind in den Schlaf weinen lasst. Hier findet man Alternativen, die den Eltern keine Bauchschmerzen bereiten und trotzdem wirken.

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