Meine Kinder, heute sage ich Euch:
Wir wollten so vieles anders und besser machen
als unsere Eltern.
Dass es uns nicht gelungen ist,
tut mir sehr leid.
Verborgene schädliche Beziehungen
und Verstrickungen unserer Familien
setzten wir fort.
Und so hattet Ihr nicht die Kindheit,
die ich Euch gewünscht hätte.
Manches muss jetzt heilen.
Meine Kinder, dass Ihr darüber mit mir sprecht
und wir gemeinsam beginnen
zu erkennen und zu verstehen
zeigt mir,
dass wir doch auch vieles gut und richtig machten.
Ich glaube, der Anspruch und Wunsch, es anders und besser zu machen ist immer da, aber ich glaube, es geht fast nie ohne andere Verletzungen ab. Irgendwie gehört das zum Leben doch dazu. Welche Familie ist schon perfekt? Aber wie du schreibst, ist es positiv, wenn man miteinander ins Gespräch kommen kann. Viele können das leider nicht.
LikeGefällt 1 Person
Das stimmt und ich bin dabei, mein nutzloses Schuldgefühl zu verabschieden. Ich freue mich über die Offenheit meiner Kinder, auch wenn es nicht immer leicht ist, sie auszuhalten. Ich kann die Vergangenheit nicht verändern, meine Sicht der Dinge dazu schon. Liebe Grüße! Regine
LikeGefällt 1 Person
Das klingt gut 🙂 LG, Almuth
LikeGefällt 1 Person
[…] ein paar Tagen schrieb ich in unserem Gemeinschaftsblog folgende […]
LikeLike
Ich finde, dieses Buch sollte jeder lesen. Hier lernt man, dass Kinder auch wie Kinder zu behandeln sind und nicht als kleine Erwachsene. Schon zu lesen, dass meine Instinkte doch nicht so falsch sind und dass es ganz und gar nicht in Ordnung ist, wenn man sein Kind in den Schlaf weinen lasst. Hier findet man Alternativen, die den Eltern keine Bauchschmerzen bereiten und trotzdem wirken.
LikeLike