
Sie wird groß, übermächtig.
Bedrohlich.
Baut sich wie eine Wand
vor mir auf.
Überrollt mich.
Ich spüre das Salz
auf meinen Lippen.
Schmecke die Sehnsucht
auf der Zunge.
Bis sie wieder abebbt,
für eine Weile.
Mich loslässt,
bis zur nächsten Welle.
Dennoch werde ich das Meer
immer lieben.
Ob bei Sturm
oder sanfter Strömung.
(Foto Pixabay)

So kann Sehnsucht schmecken, nach Meer und mehr.
Liebe Grüsse
Thomas
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Beides könnte salzig schmecken.
LG, Nati
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Herrlich die sanfte Welle, die naht, die Füße umspült, erfüllte Hoffnung: Das ist das Meer. Jetzt aber, da es sich zurückzieht, bleib stehen. Geh nicht mit. Geh fort – sonst nimmt es dich mit hinaus, zieht dich ins Tiefe und was zuviel ist, ist zuviel. Bleib bescheiden.
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Etwas mehr Bescheidenheit täte vielen sehr gut.
Heutzutage scheint nur noch Gier zu herrschen.
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