Baum des Lebens 

….

Mein Traum frei zu sein

Baum des Lebens Art by Ramilo

Im Schatten deiner selbst
lege ich mich zu ruh..
Bette  mich sanft in deinem Beet aus Blüten
und lasse sie baumeln meine Träume…
Lausche dem sanften Melodien,
deiner in Wind wehenden Äste…
Erfreue mich an deinen farbenfrohen Blättern
und stille meinen Hunger an deinen Früchten…
Dein Atem gibt mir Leben…
Und doch fühle ich mich dir überlegen…
Woher kommt das bloß, dieser Hochmut…
Warum macht es mich voller Selbstsucht…
Wo ich doch Teil eines ganzem bin
und nicht das Ganze an sich….
Wo ich doch ohne dich nicht bin…
Du aber sehr wohl ohne mich.
So möchte ich doch eigentlich nur hier
an deinen Wurzeln verweilen…
In Ruhe und in Freiheit…
Auf ewig!

Nila ❤

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6 Kommentare

  1. Hallo Nila.
    Das gezeichnete Bild finde ich sehr schön. Ich mag Bäume sehr gerne und könnte unzählige davon fotografieren.
    Im Wald fühlt man sich frei. Man kann durchatmen und zur Ruhe kommen. Es beruhigt die Seele und geht ans Herz.
    LG, Nati

    Gefällt 2 Personen

      • Ja da hast du recht.
        Ich z.B. würde hier nicht wohnen wo ich lebe. Wir haben die schützenden Bäume vor den Fenstern. Einen Parkähnlichen Gemeinschaftsgarten. Die Temperaturen sind im Sommer dadurch erträglich.

        Gefällt 1 Person

  2. deine Gedankengänge sprechen mir aus dem lebendigen Herzen –
    die nachdenkliche Seele hält sich noch zurück –
    denn ihre Hülle soll ja eine Einheit bilden – sie umfassen
    wird ein Stück aus ihr heraus gebrochen – bricht auch jenes Herz entzwei

    ja Bäume haben mich schon immer fasziniert … jede in ihrer Gestalt und Formbeständigkeit anders
    ich durchfahre achtsam Baumalleen – beobachte ihren wachsenden Durst nach Licht und Sonne

    deine Zusammenhänge zum *Baum-erleben* lassen sich klar deuten
    ❤ lichst sonnige Grüße … die zuzaly

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  3. Bäume als Symbol von Freiheit? Auf den ersten Blick widersprüchlich: denn Bäume sind fest verwurzelt, können sich nicht vom Fleck bewegen, sondern sich nur einerseits vor dem Licht schützen (durch ihr Blätterwerk) und andererseits dem Licht entgegenwachsen,
    Und übertragen? Vor dem Licht (Erkenntnis) schützen wir uns und streben trotzdem immerwährend ihr entgegen. Leben: ein unauflösbares Paradoxon?

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