Heute ein Gedicht von Hermann Hesse.
Weil ich dich liebe
Weil ich dich liebe, bin ich des Nachts
So wild und flüsternd zu dir gekommen,
Und dass du mich nimmer vergessen kannst,
Hab ich deine Seele mitgenommen.Sie ist nun bei mir und gehört mir ganz
Im Guten und auch im Bösen;
Von meiner wilden, brennenden Liebe
Kann dich kein Engel erlösen.
So eine Liebe? So eine Erfahrung?
Die Antwort ist, solange ich nachts mit dir lache,
kann ich dein Nichtmehrsein gar nicht verstehen.
Aber sobald ich dann morgens erwache,
Wein ich, denn ich werd dich nie wieder sehn.
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Das ist eine schöne Interpretation… ja, solange es sich richtig anfühlt.
Liebe Grüsse
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Hesses Gedicht hat mich an einen Traum erinnert, den ich heute Nacht hatte. Einen schönen Traum ohne jede Aussicht auf erneute Realisierbarkeit.
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Kenne ich auch, solche Träume
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Trotzdem sind und bleiben sie schön.
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Düster, böse, faszinierend- manche würden behaupten, das wäre keine Liebe – aber wie Yin und Yan gehört die Besessenheit dazu …irgendwie. Oder? 😉
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Irgendwie gehört sie wohl auch dazu… Schattenseite?
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Schattenseite von wp – der Folgebeitrag ist nicht kommentierbar 😱
Wp kriegte einen Schock,
das Poem war wohl nicht Barock. 😎
LG
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Oha… da muss ich mal kucken.
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