Ich habe das auf meine Blog schon gepostet, aber es passt so gut hier rein…
Ich ließ meinen Engel lange nicht los, und er verarmte mir in den Armen und wurde klein, und ich wurde groß: und auf einmal war ich das Erbarmen, und er eine zitternde Bitte bloß. Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, - und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand; er lernte das Schweben, ich lernte das Leben, und wir haben langsam einander erkannt...
Rainer Maria Rilke, aus: Frühe Gedichte (Engellieder)
und die Musik dazu…
So schön
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Ja… nicht wahr?
Schön, dass es Dir gefällt
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Man möchte ein Engel sein und die Flügel ausbreiten…
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Ja, Rilke baut da in unserer Fantasie ein wunderschönes Bild…. es ist ein wunderbares Gedicht.
Diese Zeilen zeigen mir aber auch, wie wichtig das Loslassen in einer Liebe ist.
Liebe Grüsse
Thomas
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… so wunderbar …. Rilke eben!!!!
Segen!
M.M.
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Rilke ist wunderbar, ja!
Liebe Grüsse
Thomas
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