Tausendfaches Sterngefunkel,
dass erhellet unser Dunkel
in der tiefen klaren Nacht
hat mich einst darauf gebracht:
was ich in den Sternen seh,
hängt ab vom Punkt, an dem ich steh.
Dem ersten ist’s ein Feuerball
lodernd heiß im Weltenall.
Dem zweiten ist’s ein Edelstein,
klar und fern, in kaltem Schein.
Dem dritten ist’s ein Loch im Zelt,
durch das der Glanz des Himmels fällt.
Der Astronom und der Poet
ha’m beide Recht, wenn’s darum geht,
wie schön das Licht der Sterne ist –
egal, ob man’s in Nanometern
oder mit dem Versmaß misst!
… super … danke!
M.M.
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Für manche ist es einfach schön,
sich das Wunder anzusehen.
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So geht es mir auch!
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Es gibt doch nichts schöneres als in einer lauen Sommernacht den Himmel zu betrachten.
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…und Sternschnuppen zählen!
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Wenn man Glück hat.🌠
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Oh, ich habe schon viele gesehen – sehr viele. Ich könnte stundenlang in den Nachthimmel starren. 🙂
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Soviel Glück hatte ich noch nicht. Vielleicht 2 – 3x.
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Ich habe auch schon Meteore gesehen – also übergroße Sternschnuppen – allerdings nicht oft. Meteore sind sehr hell, etwa so wie Signalraketen.
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Das ist ja mal was. Dann hast du sicherlich Ahnung vom Sternenhimmel. Hast du den in einer Sternenwarte gesehen?
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Den Kometen? Den habe ich vom Badezimmerfenster aus fotografiert.
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Da hast du aber Glück gehabt das er genau dort vorbei flog.
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Kometen zu fotografieren bedarf es keiner Eile! Sie sind ähnlich weit weg wie die Planeten und bewegen sich daher ähnlich langsam im Laufe vieler Wochen durch den Sternenhimmel. Im Gegensatz dazu erstrahlen Meteore und Sternschnuppen erst, wenn sie den oberen Bereich unserer Atmosphäre berühren, sie sind also viel näher und huschen in 1 bis 3 Sekunden über den Himmel. Du kannst es mit 2 Spatzen vergleichen. Der eine fliegt direkt an deiner Nasenspitze vorbei, der andere weit entfernt, so dass du ihn gerade noch erkennen kannst.
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Das ist ein guter Vergleich.
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Ich wünsche dir eine gute Nacht und einen tollen Start in die neue Woche.
LG, Nati🌸
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Dir auch liebe Grüße, Nati!
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Dankeschön.
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Ist das ein wundervolles Gedicht – herzlichen Dank dafür
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Der Komet auf dem Bild ist übrigens Hale-Bopp im Jahre 1997, ich habe ihn selber fotografiert.
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Ja, an diesen Kometen erinnere ich mich noch gut. Mein Sohn hat mir in der Schule ein so tolles Bild davon gemalt, das habe ich heute noch. Jetzt bin ich so froh, weil ich vom Sofa aus in den Himmel sehen kann. Der Mond scheint oft zu mir herein. Ich brauche nicht mal aufzustehen, nur ein wenig mich verdrehen, um ihn so oft zu sehen. Siehst Du, ich kann auch dichten. Aber Dein Gedicht ist natürlich viel schöner!
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