Sie regt sich, leise, sieht man kaum,
erwacht aus langem kaltem Traum,
blinzelt schüchtern. Sonnenlicht
blendet, scheint warm ihr in’s Gesicht.
Die Starre weicht, schon taut das Herz.
Es ist März.
Sie streckt sich, sacht, dem Licht entgegen,
steht fröstelnd nass im Frühlingsregen.
Ängstlich tasten klamme Hände,
begreifen sie des Winters Ende.
Die Seele bebt, bald weicht der Schmerz.
Es ist März.
Schön. Nur noch soo lange hin.
Willst du mir jetzt zeigen was der Frühling alles hervor bringen kann?
Ich werde mich daran begeben wenn die Zeit gekommen ist.
Ich danke dir für das feine Gedicht und wünsche dir ein schönes Wochenende, lieber Maddin.
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Liebe Nati, das wünsche ich dir auch! Das Gedicht ist übrigens nur vordergründig ein Frühlingsgedicht, es hat sogar mit persönlich erlebtem zu tun…
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Das ist oft aus Gedichten nicht so leicht zu sehen. Muss es auch nicht. Das macht den Reiz ja auch aus.
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ganz toll! und mit dem wissen um das persönlich erlebte – noch toller! gefällt mir sehr. ich wünsche ein schönes, inspirierendes wochenende! liebe grüße!
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Liebe liebe Grüße zurück, Wolkenbeobachterin. Das Beobachten von Wolken soll übrigens an diesem Wochenende besonders gut klappen! 🙂
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oh, danke für den hinweis! 🙂 liebe grüße ans schneeglückchen. (bewusster tippfehler!)
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