© Gedichte Rudi Riemann – Bunt erzählt 24 # Lasst uns helfen. Bitte rebloggen oder teilen – danke

Hallo Ihr Lieben. Ich möchte auch hier, diese Artikelserie vorstellen, die ich auf meinem Blog regelmäßig veröffentliche. Es ist mir sehr wichtig.

In dieser Serie gibt es jetzt jedes mal zuerst diesen oder einen ähnlichen Text! Am Ende immer ein Gedicht.

Mein Onkel Rudi ist schon lange Tod. Er war ein schwerst behinderter Heimatdichter, weswegen die Gedichte auch öfter von seinem Engers am Rhein handeln. Er wurde nicht sehr bekannt. Es war halt noch eine andere Zeit.

Die Sprache und das Versmaß sind aus den 50ern. Ich finde es sehr bezaubernd.

Immer wieder wünschte er sich mit seinem alten Rollstuhl hinausgeschoben zu werden. Dort stand er Stundenlang und genoß was er sah!

Er ist, und wird es immer sein. Mein Vorbild! Dieses Gedicht heute, ist ein Beleg warum!

In jungen Jahren verdiente er sein Geld als Kirchenmaler. Konnte sehr gut zeichnen und kam im damaligen Deutschland ziemlich herum.

Eine Verletzung am Fuß, die ihm, so vermuten wir , eine schwere Sepsis und eine Schwerstbehinderung einbrachte, beendete sein normales Leben. Die Medizin damals, war eben noch nicht so weit.

Er konnte sich danach kaum mehr bewegen und kaum sprechen war ein schwerster Pflegefall. Geboren 1917 kam er in den 1930er Jahren in ein Pflegeheim in Engers am Rhein, wo er nach über 40 Jahren auch verstarb.Er würde dieses Jahr am 9. Juli 100 Jahre alt. Alle Gedichte hat er verfasst, als er schon behindert war.

Es gab in diesem Pflegeheim nur eine Schwester die ihn verstand. In unendlich langen Gesprächen musste sie ihm die Gedichte Wort für Wort entlocken. Er war ein großes Vorbild für viele Menschen. . Wegen seiner fröhlichen Art und vor allem oder gerade wegen der Texte.

So entstanden zwei kleine Büchlein mit seinen etwa 100 Gedichten an denen ich die Rechte habe. Beide liegen mir wieder vor.

Wenn ich sie jetzt hier veröffentliche in Verbindung mit meinem Aufruf, dann nicht um meinetwillen. Ich will davon in keinster weise profitieren. Ich habe alles was ich brauche.

Mit Hilfe dieser Gedichte will ich nun der Lebenshilfe in Stadthagen – Schaumburg Lippe helfen und damit behinderten Menschen. Dort habe ich hochseriöse Kontakte, unter anderem zu einen Notar. Ich selber hatte ja nun viel Glück mit meinem Schlaganfall und will etwas davon weitergeben. Der mögliche Erlös dieser Gedichte soll , z.B. über eine Stiftung, so eingesetzt werden und schwerst Behinderten Menschen zugeführt werden. Leider habe ich bis jetzt keinerlei Sponsoren gefunden die z.B. eine Erstauflage finanzieren würden. Ich suche Sponsoren und bitte um Hilfe. Wer meinen Blog liest weiß ja das ich selber vollkommen pleite bin. Ich bin für alle Vorschläge offen.

Warum ich diesen Weg wähle?

Ich übergebe dies dem Großen und Ganzen

So wird sich das was richtig ist finden und ergeben.

Wenn sich nichts ergibt, hoffe ich euch mit diesen Gedichten zu erfreuen.

Ab sofort werde ich unter © Rudi Rieman – Bunt erzählt wenn möglich jeden Montag ein Gedicht von ihm hier in diesem Blog veröffentlichen. Ich denke Onkel Rudi würde sich darüber freuen. Den vorgefassten Text immer vorweg, damit alle Bescheid wissen.

Alles weitere geschieht dann in Absprache.

Alles liebe Euch!

LutzS. Jacobs

© Rudi Rieman – Bunt erzählt

An einem Frühlingsmorgen

Weiße Wölkchen wandernd ziehen,

alles liegt im gold´nen Schein.

Um mich her ein Grünen, Blühen,

kann etwas noch schöner sein?

Jubelnd, jauchzend Vöglein singen,

klingt gleich wie ein Märchenchor.

All´dies Schöne möchte bringen,

mir zurück, was ich verlor.

Sinnend träum´ ichin der Stille,

bin in die Natur verliebt.

Die in großer, reicher Fülle,

mir den Frieden wiedergibt.

Voller Zauber ist der Morgen,

und mein Herz, es ist so weit.

Was an Leid in mir verborgen,

wandelt sich in Fröhlichkeit.

© Rudi Rieman

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