Achtsamkeit auf allen Ebenen denke ich, ist wichtig. Mir persönlich sehr wichtig. So beobachte ich seit Jahren meine Mitmenschen, meine tierlichen FreundInnen und die Umwelt. Da ich täglich stundenlang unter-WEG-s bin, habe ich natürlich den Vorteil, vieles zu sehen, zu hören, einfach viel Verschiedenes wahrnehmen zu dürfen.
Wenn ich meiner Mit-Welt, Um-Welt begegne, ist es für mich wichtig, mich darauf ein zu lassen. Das bedeutet für mich unter anderem das Herz zu öffnen und wahrzunehmen wie es meinem Gegenüber in dieser oder jener Situation geht. Wie er / sie empfindet. Was macht genau diese Situation jetzt mit diesem Menschen, diesem Tier, dieser Pflanze.
Wie fühlt sich mein kleiner Hund, mit einer Schulterhöhe von wenigem als dreißig Zentimetern, wenn er zwischen den Autos sich durchschlängeln muss? Wie schlimm müssen die Abgase so weit unten für die so empfindsame Hundenase sein? Wie anstrengend muss es sein zu den Menschen, immer so hoch aufschauen zu müssen?
Wie schwer muss es für alte Menschen sein, wenn sie mit ihrem Rollator im Schnee einfach nicht mehr weiterkommen und zu welch unüberwindlichem Hindernis kann sich eine Gehsteigkante entwickeln. Wie fühlt das Schulkind, wenn es sich sehr bemüht hat und die Lehrkraft sagt, dass die Leistung schon wieder ungenügend ist?
Diese Reihe ließe sich endlos fortsetzen. Es sind eben nur einige kleine Beispiele die ich angeführt habe.
Auch die Sprache denke ich ist ein Instrument, der wir vermehrt Aufmerksamkeit widmen sollten. Man kann alles sagen, es kommt nur darauf an WIE wir es sagen.
Mensch kann Mitteilungen weitergeben, so, dass es dem Empfänger im wahrsten Sinne des Wortes umhaut oder Worte finden die eine Nachricht trotz des nicht erfreulichen Inhaltes das Gegenüber Hoffnung schöpfen lassen. Auch die Ausdrucksweise ist sehr wichtig für mich.
Die so sehr überhand nehmende Fäkalsprache ist mir zutiefst zuwider, ja, sie ist mir ein Gräuel. Aber vermehrt beobachte ich, dass diese immer mehr solonfähig wird. Auch in den Medien! Schrecklich.
So ließen sich diese, meine Gedanken noch endlos fortsetzen…
Ich wünsche uns viele Erkenntnisse, welche auf Achtsamkeit beruhen.
Segen!
© Monika-Maria
Hallo Monika-Maria.
Um nur ein Thema bei dir rauszupicken, das ich mittlerweile auch total schrecklich finde: Ich finde es mehr als ärgerlich das die deutsche Sprache im TV immer mehr verkommt. Selbst in den Nachrichten wollen sie Schimpfwörter Salonfähig machen. In manchen Sendungen wimmelt es nur so davon. Bei uns zuhause herrscht die Regel keine Schimpfwörter zu benutzen. Aber machen sie das zwei Teenie-Jungs mal klar wenn so an jeder Ecke gesprochen wird. Selbst die Lehrer haben eine Sprachweise an sich das mich oft ärgert. Wie soll man respektvoll miteinander umgehen wenn es schon an der Aussprache hapert?
LG, Nati
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Ich danke dir für deine zustimmende Anerkennung.
Segen und einen lichtvollen Tag!
M.M.
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Vielen Dank, liebe Monika-Maria.
LG, Nati
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Danke für diese wichtigen Gedanken der Achtsamkeit.
LG Anna-Lena
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Danke dir Anna-Lena für deine Zustimmung
zur Achtsamkeit!
Segen und Freude!
M.M.
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Sehr gerne, liebe Monika.
Liebe Grüße auch dir,
Anna-Lena
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🙂 🙂 🙂
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Liebe Monika-Maria, „Achtsamkeit“ war im letzten Jahr eines der Wörter in den abc-Etüden, das unter anderem ich in eine Zehn-Satz-Geschichte eingebaut habe: https://transsilabia.wordpress.com/2017/09/20/achtsamkeit-rosa-gruen-verwurschteln/
Vielleicht magst du sie ja auch. Ansonsten stimmte ich dir und deinen Gedanken zu.
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Danke dir Elke,
auch für den Link.
Hab es gut und bleib froh!
Segen!
M.M.
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Liebe Elke, Du sprichst mir aus dem Herzen!!! Dein Blog Beitrag zum Thema ist klasse😊
Viele Grüße
Christine
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Danke, das Thema lässt sich offenbar recht kontrovers diskutieren, wie Monika-Marias Kommentar zeigt.
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🙂 🙂 🙂
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Das sind wunderbare Gedanken zur Achtsamkeit, ich kann mich da nur allen anderen anschliessen…
Liebe Grüsse
Thomas
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