Sie regt sich, leise, sieht man kaum,
erwacht aus langem kaltem Traum,
blinzelt schüchtern. Sonnenlicht
blendet, scheint warm ihr in’s Gesicht.
Die Starre weicht, schon taut das Herz.
Es ist März.
Sie streckt sich, sacht, dem Licht entgegen,
steht fröstelnd nass im Frühlingsregen.
Ängstlich tasten klamme Hände,
begreifen sie des Winters Ende.
Die Seele bebt, bald weicht der Schmerz.
Es ist März.
Dieses Gedicht habe ich schon einmal auf dieser Seit veröffentlicht. Es passt gerade so gut, dass ich mir erlaube, mich zu wiederholen.
Martin
Bei dem Gedicht darf man es auch öfter veröffentlichen und lesen. 😊
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🙂 Klar, einmal im Jahr. Danke, Nati!
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👍😀
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Beim wiederholen findet Miss immer wieder etwas neues 😁
Schöne Bücher liest (manchmal 😉) – gute Songs hört Mensch ja auch mehr als einmal.
…mitblauen🐘 Grüßen
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Da hast du recht, Miss. Liebe Grüße an Dich!
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Ich lese es zum ersten Mal, und bin berührt. Wunderschön ❤
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Oh, das freut mich sehr. Dieses Gedicht betrifft mehrere Ebenen meines Lebens und ist mir sehr wichtig. Danke!
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