Ode an den November

November

Zwischen-Welten

Nicht goldener Herbst, nicht schnee-weißer Winter

Das Licht des Sommers vergangen

Die Weihnachtszeit noch nicht angefangen

November

Verhangene Tage

Nebelschwaden

Zwischen-Welt

Zwischen-Zeit

November

Wirft uns auf uns selbst zurück

Von Außen

Ist nicht viel zu erwarten

Die Türen öffnen sich nach Innen

Tritt ein in den Raum

Magischer Raum

Magische Welten

Zwischen-Welten

Wo das Licht gedämpft

Eröffnet sich

Eine neue Sicht

Feen und Elfen trauen sich raus

Man sieht sie ja nicht

Im November Licht

Magische Zeit

Mach dich bereit

Für neue Welten

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13 Kommentare

      • Sonne scheint, leichter Wind und die Terrasse will sich dem Herbst noch nicht fügen. Sie blüht und gibt alles……ja, natürlich hast Du Recht, das Wetter wird kommen. Ich finde es dann drinnen auch ganz gemütlich.

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  1. Hallo liebe Ananda, du hast die Stimmung der Jahreszeit sehr schön in Worte gefasst. Es ist eine besondere Zeit des Übergangs, die schon für unsere Vorfahren von großer Bedeutung war. Liebe Grüße, Dario

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  2. NOVEMBER
    November, Totengräbers Freund,
    der Blüten bleicht und Blätter bräunt,
    bringst des Oktobers Werk zu Ende,
    machst Schnotternasen, kalte Hände

    und bescherst so manchem Haus
    unerwartet Leichenschmaus.
    Doch: wo wir schon beim Essen sind:
    Du bietest auch, weiß jedes Kind,

    kalorienreiche Sachen,
    die Groß und Klein sehr glücklich machen.
    Gebunkert im Vorweihnachtswahn –
    Stollen, Printen, Marzipan.

    Spekulatius mag ich sehr.
    Schwupp – schon ist die Packung leer.
    Wir futtern und verdauen heiter,
    und der Arsch wird immer breiter.

    Ja, der Herbst hat viele Seiten,
    gute wie auch schlechte Zeiten.
    Was man am meisten an ihm liebt,
    ist, wenns was zu essen gibt.

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