kein Laut, nur ein Pling
nur tröpfelnde Zeit
die Wolken ziehen
weiß durch den Himmel
ein gelbes Blatt fällt
pling leise vom Zweig
senkrecht, kein Wind weht,
und ruht im Rauhreif
das Rotkehlchen ruft
schmetternd ins Leere
pling und huscht davon
der Zweig schwingt noch nach
ich starre hinaus
pling! Da! Schon wieder!
und Stille, mein Blut
pulsiert taktdiktierend
Wunderschön!
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Oh, ganz lieben Dank, Katrin!
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die tröpfelnde Zelt – und sich selbst wahrnehmen
sich selbst befühlen – wer bin ich – wer oder was sind die anderen 🙂
das herabfallende Blatt – die Wolken – das Wasser – den Raureif der auf den Dächern und Wiesen ruht
es steht in Wirklichkeit nicht still – nur der Moment steht still
LG an dich lieber Mdddin 🙂
von zuza
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Liebe zuza, ich danke dir. So ein still stehender Moment muss auch nicht nur bedrückend sein, wie ich es heute morgen empfunden habe, sondern kann einen auch ganz weit öffnen, und man ist ganz bei sich und allem zugleich und empfindet keine Bedrängnis.
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Aus Deiner (Klar) Sicht gesehen ist es authentisch
und völig deinem Gefühl überlassen ob das Blatt leise fällt – oder nur herabfällt 🙂
auf das Gefühl kommt es an … das sich beim Anblick entwickelt …
liebe Grüße von zuzaly 🙂
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Lieber Madddin.
Ich mag dein inneres Pling,
welches nur du, in dir, hören kannst.
Ein wirklich schönes Gedicht.
(Hast du mich schon aus dem Spam befreit?
Sonst geht bei dir auf dem Blog nichts.)
LG, Nati
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Du hast bei mir freien Eintritt, liebe Nati. 🙂
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Danke dir, Madddin. 🙂
Das freut mich.
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