Ein gebrochenes Chromosom, das laut Untersuchung mehrerer Generationen einer Familie für besondere Gesundheit, Selbstheilungsmechanismen und körperliche Kraft verantwortlich zu sein scheint.
Tolle Sache auf den ersten Blick. Der Preis dafür:
Bei der Übertragung der Erbanlagen kann es geschehen, dass sich ein Teil löst und auf ein anderes Chromosom setzt oder eigenständig steht, was ein Chromosom zu viel bedeutet. In beiden Fällen kommt es zu schwierigen Fehl- oder Missbildungen kommen, im ersten Fall bilden sich Organe im letzten Drittel der Schwangerschaft nicht vollständig aus. Das bedeutet entweder, dass es zu diesem Zeitpunkt zu Totgeburten kommt oder das Kind nur sehr kurz lebensfähig ist. Das nur dann, wenn die Frau dieses gebrochene Chromosom besitzt. Bei Männern kann es hingegen zu Kinderlosigkeit führen.
Nun könnten Leser sich sagen: OK, aber was soll das Schreiben/die Information über so einen seltenen Fall? Ab und zu geht halt mal was schief.
Weil es mich persönlich betrifft und dann spielt es keine Rolle, ob so etwas nur einmal unter Millionen Menschen der Fall ist. Nach zwei normalen Schwangerschaften, aber vier Totgeburten habe ich mich genetisch untersuchen lassen und da auch meine Cousine dreimal ein Kind verlor, wurde im Zuge die gesamte Familie – auch Großeltern – untersucht. Wichtig war mir besonders, welche Auswirkungen diese Erbanlage auf die Zukunft meiner Kinder haben könnte, vor allem, da ich am Beginn einer weiteren Schwangerschaft stand. So bin ich sehr dankbar, dass ich nur Söhne geboren habe, von denen nur einer dieses gebrochene Chromosom trägt. Meine beiden Mädchen hingegen habe ich adoptiert.
Warum ich überhaupt bewusst mehr als zwei Kinder haben wollte, ist eine andere Geschichte.
Ich denke auf die Idee mal nachschauen zu lassen, kommt man nur wenn etwas nicht stimmt.
Sonst weiß man aber nie wer welche Gendefekte in sich trägt.
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Ja, besonders, wenn die anderen Schwangerschaften völlig problemlos verlaufen, Mutter und die Kinder völlig gesund sind.
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Diese Gen-Defekte sind auf die veränderte Erbgutanlage der menschlichen Chromosome zurückzuführen … Jeder Mensch besitzt defekte Chromosomensätze … damals gab es schon Umweltgifte durch Vulkanausbrüche – radioaktive Strahlen u.s.w. – auch die damalige Kräuterkunde richtete oftmals schwere Schäden in der menschlichen DNA an …
die menchliche DNA bedarf noch einer sehr präzisen und lange anhaltenden Forschung an
In der Tier- und Pflanzenwelt sind sie noch gehäufter zu finden … man bestaunt oftmals aus der Art geratene Pflanzen – und betrachtet es als eine seltene Schönheit aus der *Laune der Natur*
LG zuzaly
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Warum wolltest du mehr Kinder haben ?
Vielleicht ist das das Wunder, das hinter all der Natur steht
Ein Wunder ist etwas, das wir nicht verstehen können
Die Mädchen … sie haben bei dir ein Zu Hause und eine wunderbare Mutter gefunden
Irgendwie Irgendwas … passte da wohl zusammen und sollte so sein …
Deshalb fühlen wir uns hingezogen zu den Bergen, zu den Sternen, zum Meer
Wir sind klein und das ist alles ziemlich groß und wir müssen das nicht alles verstehen
Welche Erleichterung 😉
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Selber noch Kind habe ich bereits gesagt, dass ich mind. sechs Kinder haben wolle, obwohl ich dafür ausgelacht wurde. Das war immer da, bevor es noch mit Gedanken befüllt wurde.
Auch wollte ich nie planen, sondern es der Natur überlassen, ohne zu ahnen, wie hart diese zuschlagen würde.
Meine Einstellung zu eigener Familie war, dass Kinder verschiedenen Alters ein soziales Gefüge bilden, sich gegenseitig unterstützen, regulieren, bilden, Teilen und Rücksicht auf natürliche Weise lernen, Unterschiede akzeptieren. Nicht akademisch, sondern aus dem inneren Wissen erschien mir das für mich und meine Kinder richtig. Habe das aber nie auf andere übertragen. Ich wusste, dass ich da viel zu geben habe, vor allem viel Liebe. Auch wollte ich auf keinen Fall, dass meine ersten beiden Jungs als kleine Snobs aufwachsen. Umso mehr, je mehr Geld sich in der ersten Ehe aufhäufte.
Die verstorbenen Kinder verstärkten dann das Bewusstsein, dies alles trage einen Sinn in sich. Kindern ohne Eltern ein Zuhause zu geben. Und die beiden Mädchen – für Mädchen habe ich mich ganz bewusst entschieden – waren vom ersten Moment an meine Kinder, schon immer mir zugedacht. Bei mir ist Blut wohl nicht dicker als Wasser. Adoption ist nicht für jeden etwas. Das wird immer so leicht dahergesagt. In Heimen gibt es zu viele, die wieder „zurückgegeben wurden, weil sie nicht „passten“. Es gibt vieles, was man erst einmal über sich wissen muss, vieles zu bedenken.
Ich habe mich aufgrund Adoption aus dem Ausland – hatte in vier Ländern Anträge gestellt nach Überprüfung der Notwendigkeiten – für Mädchen entschieden, weil sie es im Ursprungsland schwerer haben, zu überleben und in Deutschland leichter als heranwachsende und Erwachsene. Für zwei gleichzeitig, damit sie nicht als Einzelne zwischen lauter Blonden einen Isolationschock erleiden. Glücklicherweise hat meine Cousine ebenfalls eine Adoptivtochter aus Sri Lanka. Da waren`s dann schon drei.
Ich denke, das war alles (folge)richtig und ja, auch ein Wunder.
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Das ist das Beste:
Wenn man sehen kann … Es passt alles zusammen
Und Blut ist nicht immer dicker als Wasser … ich weiß nicht, wer das erfunden hat, da steckt wahrscheinlich irgendeine ziemlich seltsame Absicht hinter …
Meine indische Schwester ist ja auch aus Sri Lanka und sie ist meine Schwester. Punkt .
❤
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