Stressbewältigung

Nachdem Ananda das Thema Stress als Wiederbelebung des scheinbar toten Pferds aufgegriffen hat, verbunden mit einer sanften Aufforderung an die Autoren hier, sich wieder mal zu beteiligen oder noch lebend zu zeigen, möchte ich einer dieser sein, der sich nun auch mal wieder mit einem Beitrag einbringt. Boah, was für ein Satz. Beitrag Ende.


Also Thema: Stressbewältigung

Zuerst muss man doch erst mal selber merken, dass einen etwas stresst. Einen Schnelltest für den Pegel des Stresshormons Cortisol – aber bitte kostenlos – gibt es nicht. Ein wenig Achtsamkeit und Selbstreflexion muss es da tun.

Wenn ich unterwegs bin, und das bin ich zur Zeit, sagen wir die letzten 20 Jahre, sehr oft, hilft es mir schon immer wieder, mal die eine oder andere Fototour einzuplanen. Fotografieren mit dem Fokus auf ein gutes Motiv zum richtigen Zeitpunkt hilft mir sehr. Am Abend dann ein ruhiges, feines, am Besten kleines Hotel mit Schwimmbad und Sauna, auch das hilft.

Blick von meinem Balkon heute Abend

Musik hilft immer. Ob es darum geht, wach zu werden, mich aufzumuntern oder mich runter zu bringen. Musik hilft und ohne Musik würde mir ein hilfreiches Werkzeug zur Stressbewältigung fehlen. Ich komme derzeit fast gar nicht mehr dazu, Klavier zu spielen, das, was ich vor mittlerweile vier Jahren begonnen habe, sollte wieder Teil meines Tagesablaufs werden. Das ist mein Plan. Klavier spielen bringt mich runter und auf andere Gedanken.

Gespräche, der Kontakt zu lieben Menschen. Na klar das hilft auch. Meist. Jedoch nicht immer. Manchmal möchte ich dann auch alleine sein. Stille genießen.

Schreiben. Schreiben tue ich den ganzen Tag, aber leider zu wenig in meine Büchlein, leider viel zu wenig in meinen Blogs. Dazu, wie heute Abend, ein schönes Glas Wein. Ja, das hilft.

Was mich stresst? Tage mit 24 Stunden!


Wie ist das bei Euch?

8 Kommentare

  1. Kann ich alles sehr gut nachvollziehen und Ja –
    Man muss es erstmal merken … denn je weiter man sich entfernt von sich selbst, umso weiter ist der Weg wieder zurück zur viel zitierten Inneren Mitte …
    Mein Mittel der Wahl :
    Immer wieder auf die Yoga Matte, erstmal in die liegende Entspannungs Position und in den Bauch atmen …
    Da ist sie ja tatsächlich, unsere Mitte 😁 und dann spür ich sehr schnell wie es mir grad WIRKLICH geht …
    Adrenalin Junkie kann ich nämlich auch gut 😉 aber das bringt mich letztlich nicht dahin wo ich hin will

    Gefällt 1 Person

  2. Wandern! Wandern lässt mich den Alltag vergessen, am Fluss sitzen und Steine sammeln, puzzle machen und Krimis anschauen..es gibt vieles, was mich entschleunigt.

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