Heute, an diesem strahlenden Sonntag, ein Aphorismus, passend zu unserem Mitmach-, Mitdenk- und Mitdiskutierblog.
Verstand und Gemüt: beides verlange ich von meinen Freunden, denn der Verstand allein versteht selten, was das Herz spricht.
Theodor Storm (1817 – 1888)
Wahre Worte, die Storm uns hinterlassen hat, oder?
Was hilft ein messerscharfer Verstand, wenn das Herz, sprich die Gefühlsseite völlig fehlt oder zumindest zu kurz kommt? Man kennt den Ausspruch oder vielmehr die Rechtfertigung: „das war eine reine Kopfentscheidung…“
Es ist anstrengend, mit diesen reinen Verstandesmenschen oder die sich dafür halten, oder? Welche Erfahrungen habt Ihr so gemacht?
Habt einen schönen Sonntag!

#herzundverstand #theodorstorm #aphorismen #verstandundgemuet #mitmachblog #kopfentscheidung
oh, dann antworte ich einmal mit den worten von ulrich schaffer:
„Geh Du vor“, sagte die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.“
„Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben“, sagte der Körper zur Seele.
© Ulrich Schaffer Quelle: https://www.aphorismen.de/suche?f_autor=10825_Ulrich+Schaffer
da das leben, wenn man offen dafür ist , ganz von alleine die sog. spreu vom weizen trennt, werden wir im laufe unseres lebens immer wieder sanft oder auch mal nachdrücklich „aufgefordert“ oder „gebeten“ auch den zweiten blick zu wagen
wenn man dann keine angst vor ausgrenzung(vorübergehend) oder alleinsein hat kann man ungeahnte wunder erleben
was uns auf dauer nicht gut tut, wird beständig unser leben verlassen, wenn wir es zulassen 😉
in diesem sinne einen „wundr“samen sonntag
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oh, dann antworte ich einmal mit den worten von ulrich schaffer:
„Geh Du vor“, sagte die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.“
„Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben“, sagte der Körper zur Seele.
© Ulrich Schaffer Quelle: https://www.aphorismen.de/suche?f_autor=10825_Ulrich+Schaffer
da das leben, wenn man offen dafür ist , ganz von alleine die sog. spreu vom weizen trennt, werden wir im laufe unseres lebens immer wieder sanft oder auch mal nachdrücklich „aufgefordert“ oder „gebeten“ auch den zweiten blick zu wagen
wenn man dann keine angst vor ausgrenzung(vorübergehend) oder alleinsein hat kann man ungeahnte wunder erleben
was uns auf dauer nicht gut tut, wird beständig unser leben verlassen, wenn wir es zulassen 😉
in diesem sinne einen „wunder“samen sonntag
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Diamant51… Du bist bei WordPress liebe Elke. Dann hat ja alles geklappt.
Wir begrüssen Dich als neue Autorin in unseren Reihen.
….
Die kleine Geschichte von Ulrich Schaffer ist wunderbar und so wahr…
Den zweiten Blick zu wagen ist immer sinnvoll, so wie wir uns beim Arzt auch manchmal eine zweite Meinung einholen. Das tut uns gut.
Ausgrenzung und mit seiner Meinung alleine dastehen, ja, das passiert schon ab und an, aber es ist Teil der menschlichen (Weiter-)Entwicklung und vor allem Teil einer starken Persönlichkeit, die sich selbst wertschätzt.
Dir auch einen ebenso wunder-samen Sonntag
Liebe Grüsse
Thomas
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Beide haben ihren Platz, Emotio und Ratio. Chef dagegen ist nicht der Kopf, mit dem, was man Ratio nennt. Ist der Bursche doch auch nur Impuls-gesteuert, aus den Tiefen der Seele, der Gefühle. Aber – ein wichtiges Werkzeug ist er, soll er sein.
Liebe Grüße!
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Ist das bei jedem so? Ich kenne Menschen, die mir rein kopfgesteuert rüberkommen. Verkopft nenne ich sie.
Die, die abwägen, Statistiken mehr trauen als jedem Gefühl und Dich dumm und dusselig quatschen mit Wahrscheinlichkeiten…
Liebe Grüsse
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Das ist bei mir so. Und war längst nicht immer so. Die meisten Dramen entstehen, wenn gedacht wird, wo gefühlt werden sollte. Oder andersherum 😉
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Wirklich eine interessante Sichtweise.
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Menschen, die keinen Zugang zu ihren Emotionen haben, strengen mich furchtbar an. Wenn sie zur Familie gehören, nehme ich sie so, wie sie sind. Bin dann aber auch fix und fertig, wenn ich wieder alleine bin. Umgekehrt ist es wahrscheinlich ähnlich. Diese Menschen können mit mir und meinen übersprudelnden Gefühlen wenig anfangen. Ich will mich zurückhalten, aber auch das ist anstrengend.
Ich habe inzwischen eine gute Balance gefunden und beide begleiten mich meist Hand in Hand: mein Gefühl und mein Verstand.
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Ich denke auf genau diese Balance kommt es an – anstrengend sind beide Extreme für die andere Seite sicherlich. Aber wer definiert diesen Ausgleich? 50/50, 60/40 oder gar 30/70.
Nicht einfach das Ganze.
Das Herz am richtigen Fleck und die richtige Menge Verstand für alle, dann wäre es einfacher…
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Verstand ist ja auch immer relativ….Ich denke, der Ausgleich ist individuell auszuloten und verändert sich ständig. Manchmal kann ich mir 60 Herz zu 40 Verstand leisten und manchmal ist es umgekehrt, je nachdem…..😎
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