Des Pilgers Füße gehen auf staubigen Straßen, moosbedeckten Wegen, über Wiesen, über Steine, über trockenes Erdreich, auf aufgeweichter Erde, auf rutschigem weichen Waldboden, über Wurzeln, durch Pfützen, über Pflastersteine. Sie gehen auf ausgetretenen Wegen, aber sie bereiten auch neue Wege vor. PilgerInnen schreiten durch üppige grüne Landschaften ebenso, wie über karge Steinfelder.
Sie gehen Schritt für Schritt, Tritt für Tritt, sicheren Fußes. Aufbrechen um anzukommen. Ankommen am Ziel der Pilgerreise die viel mehr beinhaltet als das Gehen von A nach B.
So denke ich ist mit dem Erreichen dieses Ortes doch nicht das endgültige Ziel gemeint. Vielmehr, jedenfalls so empfinde ich es, ist es das ankommen in meinem Herzen, meiner Seele. Ich mache mich auf den Weg um meiner wahren Bestimmung, Berufung, mir Selbst ein Stück entgegen zu gehen. Achtsam und wachsam. Mit offenen Herzen, wachem Verstand, regem Geist und der Bereitschaft zu sehen, zu erkennen und die Geschenke anzunehmen die während dieser Zeit des Pilgerns in auftauchen, präsent sind. So wirklich und wahrhaftig werden.
© Monika-Maria Ehliah Windtner
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Mit lieben Grüßen und den besten Wnschen!
Segen auf allen Wegen!
HERZ-lichst
Monika-Maria
Wunderschön beschrieben
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danke das freut mich …
pilgern ist eben etwas Besonderes …
auf dem Weg zu sich selbst … mit Pilgerstab und frohem Mut…
Segen!
M.M.
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Ich gehe ist etwas längere Strecken zu Fuß,gerne nach der Arbeit. Das tut immer sehr gut 👍 liebe Grüße Marion
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Liebe Marion, ich grüß dich!
Gehen ist eine wunderbare und gesunde Angelegenheit. Ich gehe auch sehr viel und gerne. Bin täglich mit meinem Tobi bis zu drei Stunden unterwegs. Gehen ist für mich Befreiung, Meditation, Inspiration und noch viel mehr.
Segen dir!
M.M.
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Das kann ich sehr gut nachvollziehen! Liebe Grüße Marion
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