Nein nein nein
man darf nicht faul sein
das ist verschwendete Zeit
die schlimmste Eigenschaft weit und breit
die Faulheit.
Fleiß ja Fleiß ist eine richtig gute Eigenschaft
mit der man sich stets viele Freunde macht
schließlich gibt es immer viel zu tun
nur Versager wollen so oft ruhn
man muss sich gefälligst beim Faulen sehr kurz fassen
und sich auf keinen Fall dabei sehen lassen!
Oh weh oh weh
ach Herrjemine
ich bin nicht normal
das ist wirklich eine Qual
ich liebe es ohne zu lügen
einfach in der Gegend zu liegen
oder zu sitzen
ohne vor Angst zu schwitzen
jemand könnte mich dabei erwischen
und entrüstet von Skandalen zischen
das gehört zu meiner Persönlichkeit
und macht meine Seele weit
ich habe ja die Zeit
weil ich sie mir nehme
ich bin eben eine ganz Bequeme!
Und heute fand ich mein Lied über den perfekten Moment
wenn man den verpennt
ist es kein Schicksalsschlag
wenn man gerne faul sein mag!
Wie wunderbar ist mir zumute
ich bin ja doch eine Gute
ich darf ein richtiges Faultier sein
und jetzt fällt mir nichts mehr dazu ein!
Ich kann auch sehr gut anhängen…
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Abhängen, meine ich😂
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😂….anhängen hört sich aber auch gut an. Obwohl…na ja, es gab eine Zeit, da konnte ich mich gut anhängen und schwer wieder entkoppeln. Das ist auch so ein Thema…..
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Das erlaubt man sich viel zu selten.
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Ich nicht! 😂
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Du Glückliche.🙂
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Ist gar nicht so schwer!
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Mein Ich hindert mich oft daran.😉
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Könnte es vielleicht auch der innere Antreiber sein, der so tut, als sei er Dein ICH, der Dich daran hindert, faul zu sein? Bei mir war es so. Innere und äußere Antreiber hatten früher leichtes Spiel mit mir.
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Das kann durchaus sein.
Wobei es einen wunderbaren Gegenspieler gibt, der mich zu regelmässigen Pausen verleitet.
Ist ja auch schon etwas, finde ich.
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Faul sein, ist wunderschön… um es mit Pippi Langstrumpf zu singen oder mit Lessing zu loben: https://fruchtigherb.wordpress.com/2015/11/24/die-faulheit/ 😛
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Na bitte, Du hast die Faulheit schon 2015 entdeckt! Super!!!😂
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Das gelegentliche Faulsein habe ich mir ehrlich verdient!
Herzlich
Anna-Lena
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Wobei ich mich neuerdings frage, warum man sich das Faulsein verdienen muss. Kann man es nicht einfach sein?
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Wir Frauen ticken doch so, dass wir immer etwas tun müssen, entweder durch Erziehung oder durch unser Helfersyndrom oder was weiß ich.
Als ich noch gearbeitet habe, war eine gelegentliche Faulseinphase immer mit einem schlechten Gewissen verbunden …
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Ja, Anna-Lena, an das schlechte Gewissen erinnere ich mich sehr genau! Als Lehrerin wurde ich ja auch nie fertig und es bleibt immer eine Menge Arbeit liegen, so fleißig ich auch war. Im Haushalt, Garten und bei den eigenen Kindern fühlte ich es ähnlich: ich war nicht fleißig genug. Im Vergleich zu den anderen erst recht nicht. Das Gefühl setzte sich fort, als ich schon längst in Rente war und alleine lebte. Ich fragte mich, wer oder was mich nun eigentlich immer noch antrieb. Ich lernte, den Müßiggang zu genießen und erkannte, dass ich alles Wichtige trotzdem erledigte. Wenn ich mir vornehme, nichts zu tun, tue ich natürlich nach einiger Zeit doch immer etwas. Wenn ich genug in die Luft geschaut und die Gedanken fließen ließ, wurde ich oft recht kreativ. Und natürlich gibt es immer wieder fleißige Zeiten, sonst kann ich die Faulheit auch nicht mehr genießen!
Dazu fällt mir Loriot ein:“ ich will einfach nur hier sitzen“ https://www.youtube.com/watch?v=Iuobpte4ndQ
😂
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Herrlich auf den Punkt gebracht und Loriot hat so manche Schlauheiten in die Welt gesetzt 🙂 !
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Das ist wahrer Luxus, einfach mal nix tun, Faul sein und das auch noch mit einem guten Gewissen. Selten bei mir, aber wenn ich’s dann tue, dann geniesse ich das Faulsein, meine Auszeit…
Liebe Grüsse
Thomas
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Ohne Fleiß, kein Preis. Aber wenn man ab und zu die Gedanken schweifen lässt und dabei gar nichts tut, schöpft die Seele Kraft und man kann anschließend umso fröhlicher fleißig sein. Ich bedaure alle Menschen, die nicht faul sein können und ihren eigenen Gedanken nicht nachhängen, weil sie ihre „leere Zeit“ zum Beispiel beim Warten oder Bahnfahren nicht aushalten und lieber auf ihr Handy starren.
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Ich kann mich immer beschäftigen, auch beim Warten, z.B. mit mir selbst und meinen Gedanken. Und wenn ich es bewusst mache, den Luxus genieße, kann die Meditation auch helfen…
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